Alle Jahre wieder: Erleichtern naive deutsche Touristen Langfingern die Arbeit?

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Für viele Deutsche gehört der Bummel über landestypische Märkte und der Besuch von Sehenswürdigkeiten dazu. Das dichte Gedränge lockt allerdings auch Taschendiebe an. Trotz Warnungen trifft jeder sechste Bundesbürger jedoch keine Vorkehrungen. Dumm, dümmer oder lernen sie es einfach nicht?
Alle Jahre wieder: Erleichtern naive deutsche Touristen Langfingern die Arbeit?
Es ist der Albtraum vieler Urlauber, ausgerechnet in den Ferien Opfer eines Diebstahls zu werden. Dann ist die Reise ruiniert und auch die Erholung dahin. Doch gerade an den Touristenmagneten wie Akropolis, Kolosseum oder Sagrada Família besteht ein erhöhtes Diebstahlrisiko. Und nicht nur dort. Das ist weltweit so.
Menschenmassen gepaart mit urlaubsbedingtem Leichtsinn sind perfekte Bedingungen für Taschendiebe. 16 Prozent der Deutschen bieten ihnen gute Voraussetzungen, weil sie im Urlaub nicht besonders aufmerksam sind. 49 Prozent tragen auch im Urlaub viel Bargeld bei sich, um sich im Restaurant oder Souveniershop etwas gönnen zu können. 59 Prozent der Deutschen bewahren ihre Wertsachen und Dokumente nicht nah am Körper auf.
Statt dessen stecken sie im Rucksack außerhalb des Blickwinkels oder in der Handtasche, die achtlos über der Schulter baumelt. Kriminelle haben damit leichtes Spiel. Drei Viertel der Deutschen vergessen, ihre Taschen im Blickfeld vor dem Körper zu tragen.
Vor allem an belebten, unübersichtlichen Orten wie Märkten und Geschäften sind Taschendiebe unterwegs. Doch nur neun Prozent der Deutschen meiden öffentliche Verkehrsmittel und Menschenmengen, um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren. Und auch am Strand oder auf dem Parkplatz lauern Diebe. Und das nicht erst am Urlaubsort.
Schon bei der Anreise am Bahnhof, im Flugzeug oder der Raststätte müssen Urlauber wachsam sein. Wertvolle Gegenstände wie Geld, Kreditkarten, Schlüssel und Papiere sollten immer nah am Körper getragen werden. Dazu empfiehlt die Polizei verschlossene Innentaschen der Kleidung oder Bauchtasche und Brustbeutel. Dieser Rat ist bei der Mehrheit der Deutschen noch nicht angekommen. Nur 13 Prozent bewahren ihre Wertsachen in einer Gürteltasche auf, sieben Prozent nutzen einen speziellen Gürtel mit Geheimfach. Zwei Prozent nutzen Brustbeutel oder den Hotelsafe für ihre Wertgegenstände. Wenn einmal etwas gestohlen wird, muss nicht gleich der Urlaub vorbei sein. Wir raten dazu, Geld und Dokumente an getrennten Stellen aufzubewahren. So kann noch mit der Kreditkarte bezahlt werden, wenn das Bargeld fehlt.
Quelle nnz-online.de
Trotzdem: Wenn ich so manchen Deutschen mit "Rodenstock-Sandalen" sehe, Kamera über dem Bäuchlein, goldene Armbanduhr am Handgelenk oder Brieftasche schön sichtbar in der "Gesäßtasche": Die Diebesbanden freuen sich schon! Sie lauern überall! Denn Deutsche kommen immer noch aus dem Land, wo Milch und Honig fließt!?
Braunschweig International



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