8/13: “Urlaubskrieger…”

# Amerika schüttelt den Kopf über den golfenden “Urlaubskrieger”! Die Optik wird immer unerträglicher: Die Welt brennt – und Obama macht Ferien. Die “völlige Abgehobenheit” wird nun selbst von sonst fairen Medien wie der “Washington Post” immer lauter. “Am Urlaub so stur festzuhalten ist an Ignoranz unüberbietbar”, schimpfte Kolumnist Dana Milbank. Die Szenen sind gespenstisch: Da unterrichtete Obama am Samstag die Nation, dass die Luftschläge gegen IS-Milizen “länger dauern” würden. Am Nachmittag puttete er bereits auf der Promi-Insel Martha´s Vineyard. Als Hillary seine Außenpolitik verspottete, konterte Obama – mit zwei Runden Golf am Sonntag. Er ließ sich die Ferienstimmung auch nicht vermasseln durch NATO-Warnungen einer drohenden Russen-Invasion in der Ostukraine. Montag ging Obama mit der Familie am Strand, duschte in seinem 750-Quadratmeter-Ferienhaus, dann gab er eine Stellungnahme zum Machtkampf in Bagdad ab. Nach vier Minuten Redezeit ging es zur Limo zu einer Fundraiser-Party mit Millionären.
+ Krieg der Worte zwischen Barack Obama und Hillary Clinton heizt sich auf: Jetzt stänkert Obama-Berater! Hillarys harrsche Kritik an Obama sorgt weiter für Zündstoff. Clinton hatte vor allem Obamas Syrien-Politik bemängelt und das allgemeine Fehlen einer Vision für die US-Außenpolitik beklagt. “Mach nur bloß keine dumme Sachen” könne nicht das Leitmotiv Amerikas in der Welt sein, ätzte Clinton. Nachdem Obama Clintons Kritik ungewohnt zornig als “Pferdescheiße” abtat, legte jetzt Obama-Berater David Axelrod nach: Sarkastisch fragte er auf Twitter, ob Hillary “so dumme Sachen” wie Bushs Irakkrieg meine, dem sie 2002 als Senatorin zustimmte. Clinton soll sich unterdessen bei einem Telefonat mit Obama entschuldigt haben. Heute könnte es zur Versöhnung kommen, wenn Clinton einen Buch-Signierstunde auf der Ferieninsel hat.

# In diesen Hotels bringen Roboter das Room Service: Es sind Szenen wie aus einem Sci-Fi-Film: Ein 90 Zentimeter großer Roboter namens A.L.O., ein “Botlr” (kurz für Butler und Roboter), rollt die Gänge des Aloft Hotels in Cupertino (Kalifornien) entlang und bringt Speisen und Getränke des “Room Service”. Der Botlr navigiert eigenständig zur einprogrammierten Zimmernummer, holt sich selbst den Lift. Bestellt wird aber weiterhin antiquiert über das Zimmertelefon. So unpersönlich die Innovation scheint: Trinkgeld muss man der Maschine keines geben…

# DIESE Mutter zündet ihren eigenen Sohn an! Ein 16-Jähriger hatte sich in Charlotte (North Carolina) mit Nagellackentferner übergossen und angezündet. Die irre Aktion war Teil einer “Fire Challenge”, einem Mutproben-Trend auf Social Media. Seine Mutter Lachelle Talley hatte ihrem Sohn nicht etwa abgeraten, sondern sogar geholfen. Dafür wurde sie jetzt verhaftet. Der Teen kam mit leichten Verbrennungen davon.

# DIESER Teenager trank sich zu Tode – mit Gatorade… Tragischer Unfall beim Training eines Football-Players einer High School im US-Staat Georgia. Zyrees Oliver (†17) wollte einen Muskelkrampf durch die Einnahme von extrem viel Flüssigkeit lindern. Er trank 7,5 Liter Wasser und nochmals 7,5 Liter Gatorade. Zu Hause brach er zusammen, im Spital wurde der Hirntod festgestellt nach einer Schwellung im Gehirn wegen “Über-Hydrierung”.

# Trieben Geldsorgen Robin Williams In den Tod? Die Depressionen des Oscar-Gewinners hätten sich auch wegen Liquiditäts-Problemen verstärkt, so Reports: Er hatte zunächst auf fette Gehaltsschecks gehofft durch die geplante CBS-Serie “The Crazy Ones”, doch die wurde im Mai gecancelt. Williams sollen seine zwei vorher gescheiterten Ehen 30 Millionen Dollar gekoste haben. Er wollte seine Napa Valley Ranch um 35 Millionen Dollar verkaufen, doch zwei Jahre später ist sie um 29,9 Millionen immer noch am Markt.
+ Vize-Gerichtsmediziner Keith Boyd enthüllte, dass Williams vor dem Erhängen offenbar versuchte, sich die Pulsadern aufzuschneiden. Am Handgelenk des linken Armes wurden Schnittwunden gefunden, am Boden lag ein Taschenmesser mit getrocknetem Blut. Ergebnisse toxikologischer Tests, die den Konsum von Alk, Drogen oder Medikamenten bestätigen könnten, werden in zwei Wochen erwartet. Die Polizei wollte nicht sagen, ob es einen Abschiedsbrief gab.


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