7 Tips um Entzündungsherde im Körper zu reduzieren und Balance herzustellen!

Unser Leben ist heute zu einem Großteil geprägt von unregelmäßiger, ungesunder Ernährung, industriell hergestellten Lebensmitteln, chronischem Stress und externen Einflüssen wie Umweltverschmutzung oder Chemikalien in unserer Kosmetik. All diese Dinge beeinflussen unser körperliches sowie seelisches Wohlbefinden. Unser Immunsystem wird geschwächt und Entzündungsherde gefördert. Das äußert sich oft in Form von Hautunreinheiten, Verdauungsproblemen, allgemeinem Unwohlsein, Unruhezuständen, Hormonschwankungen, ständigen Erkältungen oder sogar schwerwiegenderen Krankheiten.

Die folgenden Tips unterstützen dabei, wieder eine Balance in Körper und Geist herzustellen und vor allem Entzündungsherde zu reduzieren.

Schon einmal diese Redewendung gehört? Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht! Und Recht hat er!

Stöbere durch deinen Küchenschrank und überprüfe die Inhaltsangaben deiner Lebensmittel auf „Mist“. Sind Inhaltsstoffe enthalten die du nicht kennst, nicht aussprechen kannst oder mit denen du selbst nie kochen würdest, dann iss es nicht. Versuche dich so ursprünglich und natürlich wie möglich zu ernähren, baue viel frisches Gemüse in deine Ernährung ein und versuche regelmäßig selbst den Kochlöffel zu schwingen. Fertiggerichte, Süßigkeiten, Snacks, Saucen oder bunte Getränke, fallen hier ganz klar durch und sind Ursprung vieler Gesundheitsprobleme.

Wenn du die Wahl hast …

dann wähle richtig und gesund. Viele Kohlenhydrate führen zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel, welcher Entzündungen in unserem Körper unterstützt. Kein Grund aber alle Kohlenhydrate aus der Ernährung zu verbannen. Ganz im Gegenteil! Ein ausgewogener Kohlenhydrat Konsum ist wichtig für unseren Hormonhaushalt. Fällt die Wahl aber eher auf gesunde und sogenannte komplexe Kohlenhydrate wie Süßkartoffeln, Quinoa, braunem Reis, Dinkel oder Buchweizen, bleibt der Blutzuckerspiegel stabil, man ist länger satt und wirkt Entzündungen im Körper entgegen. Verzichte auf Produkte aus Weißmehl, auf weißen Reis und glutenhaltige Waren. Diese sind entzündungsfördernd und meist stark industriell bearbeitet und verändert. Mehr rund um das Thema Kohlenhydrate findest du hier.

Sag ein für alle mal Adios zu Zucker!

Ich kann es nicht oft genug sagen. Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel führen geradewegs zu Entzündungsherden in unserem Körper. Weißer Zucker, brauner Zucker, Haushaltszucker oder auch Agavendicksaft enthalten alle jede Menge Fruchtzucker – dieser ist der wahre Übeltäter, lässt unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und schadet auf Dauer unserer Leber. Heutzutage ist Fruchtzucker nicht mehr nur in seiner natürlichen Form in Obst und Gemüse enthalten, sondern wird unter den Bezeichnungen Sucrose, Maissirup oder auch Zucker, leider fast allen industriell hergestellten Lebensmitteln beigefügt. Während das ein oder andere Stück Obst und die darin enthaltenen Ballaststoffe und Vitamine pro Tag gesund sind, sollten Fruchtsäfte, dank ihrer geballten Fruchtzucker-Konzentration, vermieden werden. Hier mehr zum Thema Zucker und tolle Alternativen, um dem gelegentlichen Verlangen nach etwas Süßem auf gesunde Weise nachzukommen.

Höre auf deinen Körper und achte darauf was dir gut tut.

Viele Menschen haben heutzutage Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und klagen über Beschwerden nach dem Essen. Hör auf deinen Körper, beobachte was dir gut tut und was eben nicht. Reagiert dein Körper auf Milchprodukte? In diesem Fall, konzentriere dich auf pflanzliche Alternativen wie Reis-, Kokos- oder Mandelmilch. Ist Gluten der Übeltäter und du beobachtest Beschwerden nach dem Konsum von Pasta oder Brot? Versuche dich auf gesunde, glutenfreie Kohlenhydrate zu konzentrieren und gib Buchweizen-Nudeln eine Chance. Geht es dir wie mir und Fruchtzucker ist das Problem? Dann schraube deinen Obstkonsum zurück. Iss Obst ausschließlich morgens auf leeren Magen. So ist es schneller verdaulich und hat erst gar keine Chance in deinem Verdauungstrakt einen Gärungsprozess zu starten. Konzentriere dich auf grünes Gemüse und eliminiere jede Form von Zucker und industriell hergestellten Lebensmitteln aus deinem Speiseplan. Lies diesen Beitrag und wirf einen Blick auf fruchtzuckerarme Obst- und Gemüsesorten!

Kannst du nicht genau einordnen welche Lebensmittel bei dir zu Beschwerden führen, dann lies diesen Bericht zur FODMAPS-Ernährung. Diese kann bei Verdauungsbeschwerden, Gastritis oder Unverträglichkeiten Wunder wirken. Versuche diese Ernährungsweise eine Zeit lang einzuhalten, um deinem Verdauungssystem eine Pause zu gönnen. Nach einiger Zeit kannst du vermeintliche Übeltäter wieder einführen, beobachten wie dein Körper darauf reagiert und deine Ernährung dementsprechend anpassen.

Schraub dich im Bereich der tierischen Lebensmittel etwas zurück und leg Wert auf gute Fette.

Proteine und Fette sind wichtig für all unsere Körperfunktionen. Im Sinne eines ausgeglichen Säure-Basen Haushalts, sollten pflanzliche Fett- sowie Proteinquellen gegenüber tierischen Quellen bevorzugt werden. Bohnen, Linsen, Hülsenfrüchte, biologische Sojaprodukte, Nüsse und auch Superfoods wie Hanf oder die Alge Spirulina sind tolle pflanzliche Protein-Quellen und stehen denen der tierischen Welt in nichts nach. Darüberhinaus wirken sie basisch auf unseren Körper und helfen so Entzündungen zu vermeiden. Isst man dennoch ab und an Fleisch, Fisch oder Milchprodukte, empfiehlt es sich auf biologische Qualität zu achten.

Auch im Bereich der Fette kommt es auf die richtige Wahl an. Während tierische Fette eher selten auf dem Speiseplan stehen sollen, tun uns Nüsse, Samen, Avocados, Kokosprodukte oder Oliven wirklich gut. Vor allem im Bereich der Öle, sollten aber entzündungsfördernde Omega 6 Fette wie Sojaöl, Rapsöl oder auch Sonnenblumenöl ersetzt werden. Welche Öle zum Kochen am Besten sind, erfährst du hier. Schraub deinen Konsum an Omega 3 Fetten dafür etwas rauf. Diese können einen positiven Einfluss auf Herzprobleme, Depressionen und alle möglichen Entzündungen im Körper haben. Iss also mehr Leinsamen, Leinöl (nicht erhitzen und unbedingt kühl lagern) und greif nach Chiasamen oder Lachs.

Wusstest du, dass dein Darm dein zweites Gehirn ist?

Haben wir einen gesunden Verdauungstrakt, der mit vielen glücklichen und gesunden Bakterien bevölkert ist, kann unserem Immunsystem fast nichts mehr etwas anhaben.  Zusätzlich zu den oben beschriebenen gesunden Alternativen, kann auch der gelegentliche Griff zu fermentierten Lebensmitteln wie Kefir oder Sauerkraut sowie einem Probiotika Supplement Wunder wirken.

Unser Alkohol und Koffein Konsum sind aber auch nicht außer Acht zu lassen. Studien zu Folge, sollte unser täglicher Konsum an Alkohol, ein Pensum von 200ml Wein oder 300ml Bier pro Tag nicht überschreiten. Und das auch nur an maximal 5 Tagen die Woche! Vor allem Frauen mit Krebserkrankungen in der Familie, wird vom kompletten Alkoholkonsum abgeraten. Hier ein interessanter Beitrag der australischen Ärtztin Dr. Libby zum Thema Alkohol. Anstelle von Kaffee am Morgen wäre Grüntee beispielsweise eine tolle Alternative.

Zu guter letzt: keine Panik und relax!

Deine Routine ist entscheidend. Fällst du also gelegentlich in alte Muster zurück, mach dir nichts draus und ernähre dich am nächsten Tag wieder genauso wie es dir und deiner Gesundheit gut tut. Ich hab erst kürzlich erfahren, dass in meinem Brot seit Neustem der Honig mit Zucker gestreckt wird. Was solls – in Zukunft backe ich einfach wieder selbst!

Neigst du dazu, deinen Körper im Fitnessstudio völlig auszupowern oder dich selbst zu Ausdauertrainings zu zwingen, obwohl sie dir gar keinen Spaß machen? Willst du unbedingt Fett verlieren und zwingst dich deshalb zu täglichem Extremsport? Erzielst du damit aber nicht wirklich das gewünschte Ergebnis? Unser Alltag ist schon stressig genug, warum müssen wir unseren Körper auch noch in unserer Freizeit zusätzlich belasten? Ausdauersport kann ein tolles Ventiel sein, keine Frage! Probier aber gelegentlich auch etwas Entspannenderes wie Yoga oder Quigong aus und konzentriere dich auf eine gezielte Bauchatmung. Eine tolle Übung für unser Nervensystem, unsere Durchblutung und die Balance unseres Hormonhaushalts ist die Folgende: Leg deine Beine täglich für rund 10 Minuten gegen eine Wand – am Besten Abends vor dem zu Bett gehen. Die Übung stammt aus dem Yoga und nennt sich Viparita Karani. Achte während der Übung auf eine Bauchatmung, schließe die Augen und entspanne dich.

Hier ein tolles Youtube Video zur Bauchatmung!


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