7 Dinge, an denen du erkennst, dass du Sushi-süchtig bist

Dr perfekte Sushi-ReisDu bist arm

Warum ist am Ende des Geldes immer noch so viel Monat übrig? Die Antwort: Weil du so viel Sushi isst. Wer Sushi-süchtig ist, lebt hart am Existenzminimum, ist dafür aber steinreich an Proteinen (Fisch!), Jod (Nori!) und Kohlenhydraten (Reis!).

Du rollst Sushi wie ein junger Gott

Während sich Normalsterbliche fast die Handgelenke brechen, rollst du deine Inside-Out-Rollen locker mit geschlossenen Augen und einem Bier in der Hand. Den Sushi-Meistern in der Bar um die Ecke begegnest du auf Augenhöhe. Die Sucht will befriedigt werden, auch wenn kein Geld mehr da ist. Selbermachen ist da der einzige Ausweg. Achja: Man kann sehr gut angeben damit. Ahnt ja keiner, dass du das etwa 30 mal im Jahr machst.

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Du kannst alle Fachbegriffe auswendig

Nori, Maki, Nigiri, Sake, Maguro und Ebi lassen deine Augen leuchten. Du hast nie japanisch gelernt, kannst beim Japaner aber in der Landessprache bestellen. Das Level für Fortgeschrittene: Unagi, Otoro, Tamago und Saba.

Du isst Fisch nur noch roh

Während deine Freunde den Lachs für die Pfanne fertig machen, schneidest du dir direkt ein paar Scheiben ab, für ein schnelles Sashimi aus der Hand. Wer einmal rohem Lachs verfallen ist, will ihn nie mehr anders.

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Du hast eine Sushi-Suchthilfegrupe

Sushi macht unsozial, außer man kennt die richtigen Leute. Drei mal die Woche Sushi geht entweder alleine oder mit Menschen, die auch süchtig sind und deine Sucht teilen. Eine Nachricht genügt und die Grupe ist bereit. „Heute Abend Sushi?“ – eine rein rhetorische Frage. Keiner der Betroffenen kann der Sucht widerstehen.

Man kennt dich in der Sushi-Bar

Du öffnest die Tür, setzt dich an die Bar und bekommst dein Menü. Bestellen musst DU nicht mehr. Man weiß dort genau was dir schmeckt, weil du mit deinen 40 Besuchen pro Jahr etwa 30% des Umsatzes generierst. Ein Blick zum Sushi-Meister und die nächste Runde Lachs-Nigiri ist quasi auf dem Weg zu dir. Würdest du deine Stammbar wechseln, müsste der Laden eventuell Insolvenz anmelden. Sei dir deiner Verantwortung bewusst.

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Sushi-Sucht ist etwas, worauf man fast ein bisschen stolz sein kann. Nichts, was man verstecken muss. Du zählst zu der erlesenen Gruppe an Menschen, die die wahre Schnönheit eines Reisbällchens mit Fischauflage erkannt haben. Sushi-Sucht steht für Purismus, Geschmack (und vielleicht ein kleines bisschen Dekadenz). Es ist Zeit für dein Outing. Jetzt!


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