6 wirkungsintensive Tipps, um garantiert unproduktiv sein zu können!

img_0686„Keine Zeit! Ich bin im Stress! Ich würde mich wirklich gerne einmal dem Thema Selbstmanagement widmen, aber momentan habe ich einfach zu viel zu tun.“ – Klingt für mich wie der Förster, der mit seiner rostigen Säge einen Baum fällen will.

Auf die Frage des Spaziergängers, warum er die Säge denn nicht schärfe, um schneller fertig zu werden, antwortet er: „Würde ich gerne machen, habe aber keine Zeit; ich muss den Baum jetzt fällen.“

Menschen wie der Förster, die sich nicht ausreichend strukturieren und nur kurzfristige Lösungen zum Besten geben, bezeichne ich als „Reagierende“ oder härter ausgedrückt als „Opfer“. In dieser Rolle wollen die Beteiligten nur selten bis gar keine Verantwortung übernehmen; eine langfristige und effektive Aufgabenlösung erscheint ihnen mehr oder minder als Fremdwort.

Sie sind gestresst, wissen das auch, finden aber auf Dauer keine Kontrolle und Perspektive. Den Preis, den sie hierfür bezahlen ist hoch: absolute Machtlosigkeit.

Das Pendant zum Förster ist der Gestalter. Er übernimmt im Gegensatz zum Opfer volle Verantwortung für sein Tun, und das uneingeschränkt im privaten wie beruflichen Umfeld. Der zu zahlende Preis für ihn liegt daher auf der Hand: ein hohes Maß an Verantwortung.

Jetzt stellt sich die Frage, wer Sie sein wollen. Opfer oder Gestalter? Für diejenigen, die sich für die passive Rolle entscheiden, habe ich folgende Tipps, um auch in Zukunft in keiner Weise produktiv zu sein.

1. Nichts notieren

Schreiben Sie bloß nichts auf! Ihre Notizen könnten schließlich hilfreich sein, sich an wichtige Verpflichtung und Aufgaben zu erinnern.

2. Push-Funktion immer an

Stellen Sie die Push-Funktion auf allen Geräten ein, damit Sie jede E-Mail und Social Media Message direkt aufs Display mitbekommen, ganz gleich, ob Sie im Meeting oder beim Abendessen sind! Schauen Sie zumindest kurz rein und setzen die Mail wieder auf ungelesen. Dann haben Sie beim nächsten Blick ins Smartphone etwas, worauf Sie sich freuen können.

3. Definieren Sie keine nächsten Schritte

Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Aufgabe durchdacht und so konkret definiert, dass Sie genau wissen, was zu tun ist. Klingt irgendwie utopisch, oder? Mein Tipp: Finger weg davon und einfach mal zurücklehnen und entspannen.

4. Machen Sie alles selbst

Selbst ist der Mensch! Wäre doch gelacht, wenn Sie nicht alles mit links schaffen. Sie sind ja schließlich kein Weichei. Also: Organisieren Sie nichts und delegieren Sie nie! Die anderen können Ihre Aufgaben ja nicht im Ansatz so perfekt erledigen wie Sie.

5. Verschaffen Sie sich nie einen Überblick

Erstellen Sie niemals Aufgaben- und Projektlisten. Sie könnten sich damit einen Überblick über all Ihre Verpflichtungen verschaffen und hätten plötzlich das große Ganze im Blick. Nicht auszudenken, wenn Sie plötzlich Ordnung ins Chaos bringen, das Sie doch so dringend brauchen, um kreativ zu sein.

6. Vernachlässigen Sie alles, was Ihnen lieb ist

Arbeiten Sie hart, vernachlässigen Sie Ihre Familie, Ihre Freunde und vor allem sich selbst. Denn vergessen Sie nie, die Familie ist das wichtigste, doch die Arbeit geht vor. Schließlich sind Sie der Ernährer und wenn Sie nicht die Welt retten, dann macht es niemand.

Alles Gute!


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