39. internationales literaturfestival berlin

Aus dem Programm des internationalen literaturfestivals berlin

Poetry Night I

08.09.2011 20:00 Uhr

Literaturen der Welt
Fokus Asien-Pazifik

Haus der Berliner Festspiele
Oberes Foyer

Autoren Ludwig Fels, Ken Babstock, Wolfgang Kubin, Kate Camp
Moderation Silke Behl
Sprecher Friedhelm Ptok Marie Löcker

Preis 6 Euro / ermäßigt 5 / Schüler 4

Die Prosa und Lyrik des »Arbeiterschriftstellers« Ludwig Fels (Deutschland) ist ohne jede Zugehörigkeit zu einer bestimmten Ideologie geprägt von Pointiertheit und Sprachgewalt, mit der er seinen Protest gegen jegliche Form von Unterdrückung und seine Überzeugung von der Veränderbarkeit der Welt zum Ausdruck bringt.

Ken Babstock (Kanada) besticht bei aller Naturverbundenheit, die vor allem in seinen frühen Gedichten zum Ausdruck kommt, durch seine Vielseitigkeit in der Wahl von Themen und Formen. Er nimmt die kleinsten sinnlichen Details wahr und gibt den Dingen einen prägnanten, elegischen und geheimnisvollen Ausdruck.

Der Lyriker, Sinologe, Übersetzer und große Vermittler zwischen Deutschland und China Wolfgang Kubin (Deutschland) widmet sich in seinem lyrischen Schaffen der Verflechtung von östlicher und westlicher Perspektive in dem Versuch, das universell Menschliche in sprachlichen Formen fassbar zu machen und eine Heimat in den Wörtern zu finden.

Mit ihrem ersten Sammelband »Unfamiliar Legends of the Stars« gewann die Lyrikerin und Essayistin Kate Camp (Neuseeland) den Jessie Mackay Award bei den Montana New Zealand Book Awards 1999. Ihre Gedichte zeichnen sich durch einen hohen technischen Anspruch und eine düstere, feinsinnige Bildsprache aus.

Poetry Night II

09.09.2011 20:00 Uhr

Literaturen der Welt

Haus der Berliner Festspiele
Seitenbühne

Autoren Gerdur Kristný, Sigurbjörg Thrastardóttir
Moderation Silke Behl
Sprecher Lena Stolze

Preis 6 Euro / ermäßigt 5 / Schüler 4

Die Gedichte aus dem Band »Fackelzüge« von Sigurbjörg Þrastardóttir (Island) erzählen von einer Liebesbeziehung in Räumen zwischen isländischen Landschaften und der Großstadt Berlin. Es ist eine existenzielle und zerstörerische Geschichte zwischen Drogensucht des einen und der Sehnsucht des anderen.

Gerđur Kristný Guđjónsdóttir (Island) gehört zu den produktivsten Schreiberinnen der isländischen Literaturszene. In ihren Gedichten, Kinderbüchern, Romanen, Kurzgeschichten und Theaterstücken wendet sie sich vorwiegend feministische Fragen zur weiblichen Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu.

Voice as Power and Performance

10.09.2011 11:00 Uhr

Haus der Berliner Festspiele
Oberes Foyer

Autor Courtney Meredith

Preis 0 Euro

Die Poetin, Bühnenautorin und Musikerin Courtney Meredith lädt Sie zu einem aufregenden Schreib- und Performance-Workshop ein, der Schreibende jeden Alters ermuntern und inspirieren will. Courtney wird Ihnen den Schreibprozess und die Darbietung gesprochenen Wortes näherbringen und zeigen, wie Sie ihre Kunst weiterentwickeln können. Der Workshop dient außerdem als Einführung in das immer beliebter werdenden literarischen Feld der Spoken-Word-Performances und Poetry-Slams.

Die Veranstaltung findet in Englischer Sprache statt und richtet sich an Buchhändler, Literaturinteressierte und neugierige Besucher des 11.ilb.

Eintritt frei, Anmeldung bitte an: [email protected] oder unter + 49 (0)30 884 74 – 0

Courtney Meredith ist vom 1.9. bis 15.10. zu Gast in der Autorenresidenz LiteraturRaum, einem Kooperationsprojekt des ilb mit dem Hotel Bleibtreu Berlin. Weitere Informationen, sowie Blogeinträge der bisherigen Autoren und Courtney Meredith unter www.literaturraum.de

Poetry Night III

10.09.2011 20:00 Uhr

Literaturen der Welt
Fokus Asien-Pazifik

Haus der Berliner Festspiele
Seitenbühne

Autoren Kim Chi-ha, Günter Herburger, Chirikure Chirikure
Moderation Silke Behl
Sprecher Astrid Gorvin

Preis 6 Euro / ermäßigt 5 / Schüler 4

In seinem Gedichtband »Ein Loch in der Landschaft« lässt Günter Herburger (Deutschland) Natur und Stadt aufeinandertreffen. Mit emphatischem Blick und sprachlicher Durchdringungskraft werden Stereotypen aufgebrochen, die Dinge aus ihren vertrauten Zusammenhängen löst und die Wirklichkeit ins Fantastische verlagert.

Chirikure Chirikure (Simbabwe) vereinigt in seiner Arbeit Theater, Musik und Lyrik und stellt damit eine Verbindung zwischen der oralen Tradition in seiner Heimat und der Schriftkultur her. Tatsächlich entsteht jedes seiner Gedichte bei einem Vortrag neu. Poesie ist für ihn Bewegung, die keine Grenzen kennt und überall Fuß fassen kann.

Die spätere Lyrik von Kim Chi-Ha (Korea) wurzelt im traditionellen asiatischen Denken und widmet sich thematisch der Beobachtung der Natur, dem Erkennen universaler Zusammenhänge, den Themen Liebe, Tod, Trauer und Einsamkeit. Sein Umgang mit Sprache ist bewusst sparsam, um das Leben aus den Lücken erklingen zu lassen.



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