2Do bekommt mit v2 ein umfassendes Update, das nicht nur gravierende Veränderungen seitens der Features bekommt. Auch das Preismodell hat sich grundlegend geändert und ermöglicht künftig sogar ein eingeschränktes, kostenloses Arbeiten mit diesem gelungenen Aufgabenmanager.
Statt direkt zur Kasse gebeten zu werden, lässt sich die App künftig kostenlos aus dem Play Store laden und für einen Zeitraum von 14 Tagen uneingeschränkt nutzen. Danach können alle Features durch einen In-App Kauf beibehalten werden. Wer kein Geld ausgeben möchte, muss dann auf die elementaren Funktionen wie Backup, Synchronisation und Benachrichtigungen verzichten. Alle weiteren Features – und das sind nicht wenige – bleiben vollständig erhalten.
Projekte, Listen oder einzelne Aufgaben
Es gibt mehr als nur einfache Aufgaben. Manchmal muss eine einzelne Aufgabe in ein Projekt oder eine Liste umgewandelt werden, da sie ansonsten viel zu komplex wäre. Durch Unteraufgaben ist sie nicht nur leichter abzuarbeiten, sondern auch besser auf mehrere Tage aufzuteilen.
Benutzerfreundliche Oberfläche
Mit der Benutzeroberfläche findet man sich schnell zurecht. Die Aufgaben erscheinen übersichtlich in einer Liste und lassen sich durch zusätzliche Informationen und kleine Symbole ergänzen. Die seitlich ausklappbaren Reiter sorgen für eine noch bessere Unterteilung in Kategorien. Damit lassen sich gerade Projekte und wiederkehrende Aufgaben gut verwalten.
Das neue Layout gefällt mir sehr gut und ermöglicht ein intuitives Arbeiten mit Listen, Aufgaben und Terminen. Leider gibt es noch immer keine deutsche Übersetzung. In einem Blogbeitrag, in dem der Entwickler seinen Umstieg auf eine kostenfreie Trial Version begründet, beklagt er einen sehr geringen Zuwachs an Neukunden, trotz Rabattaktionen. Hier sollte er unbedingt die Übersetzung in verschiedene Landessprachen ins Auge fassen, da nicht selten eine App aus genau diesem Grund nicht gekauft wird.
Fazit:
Es gibt nur wenige Apps, die 2Do das Wasser reichen können. Auch nach Ablauf der 14-tägigen Testphase lässt sich durchaus noch mit der App arbeiten. Eine Übersetzung in verschiedene Sprachen wäre jedoch wünschenswert und vermutlich auch aus finanzieller Sich für den Entwickler interessant.
