12 Gründe, warum es heute keine 12 Bilder von unserem Tag gibt {12 von 12}

Normalerweise zeige ich euch an dieser Stelle 12 Bilder von unserem Tag, denn es ist mal wieder der 12. des Monats – Zeit also für Caros tolle Mitmach-Aktion.

Heute gibt es allerdings keine Bilder… aber ich verrate euch 12 Gründe dafür! Heute also mal eine etwas andere Variante der 12 von 12:

12 Gründe, warum es heute keine 12 Bilder von unserem Tag gibt {12 von 12}

  1. Die Kinder waren um halb 5 wach heute morgen. BEIDE. Und während ich so im Halbschlaf durch die Wohnung gekrochen bin, habe ich überhaupt erstmal gar nicht daran gedacht, das heute der 12. ist.
  2. Nachdem ich mich dann einigermaßen aufgerappelt hatte (heißt: nach drölfzehn Tassen Kaffee) beschloss ich aufs Laufband zu gehen. Nun zeige ich euch ja eigentlich immer gerne, wie unglaublich sportlich und fit ich bin (*hüstel*), aber da gibt es ein Problem: Das Laufband steht im Keller. In einem Raum ohne Fenster, erhellt einzig durch eine einsame, funzelige Glühbirne, die noch nicht mal mitten im Raum hängt, sondern in der hintersten Ecke. Quasi der unfotogenste Ort EVER. Und nach einer halben Stunde Laufen überhole ich mit meinem hochroten Kopf den Kellerraum als unfotogenstes Objekt EVER. Ever, ever.
  3. Nun hätte ich natürlich das Frühstück fotografieren können! Leider habe ich keinen Winkel gefunden, in dem man nicht das Chaos auf unserem Esstisch gesehen hätte. Zum Aufräumen hat mir leider die Energie gefehlt (siehe Grund #1).
  4. Nach dem Frühstück waren wir Einkaufen. Nur der Mann und ich! Ohne Kinder! Vor lauter Euphorie ob dieser unerwarteten Zweisamkeit ohne Zwergengebrüll („Ich will ein Überraschungsei!!!“) habe ich das Fotografieren glatt vergessen. Ups!
  5. Wieder zu Hause war die Mini-Prinzessin dann sehr froh, uns zu sehen. Wir haben im Wohnzimmer rumgetobt und das Tip Tap Auto verfolgt – dabei rief sie immer wieder: „Neller! Neller!“ (Das Auto singt nämlich: „Schnell, schneller! Am schnellsten über die Rennstreckööö!“). Das war viel zu süß, um den Moment durch das Zücken meines Handys kaputtzumachen.
  6. Kurz darauf hat mich die Müdigkeit übermannt und ich habe mich schlafen gelegt. Dabei fotografiert es sich auch eher schlecht.
  7. Nun hätte ich natürlich ein Bild von meinem 468953. Kaffee für euch machen können – aber das ist ja auch langweilig, oder?
  8. Als nächstes habe ich etwas ganz spannendes getan: Kartoffeln gekocht. Vielleicht noch langweiliger als der Kaffee. Auf jeden Fall nah dran.
  9. Zwischen Kochen und Essen war ich dann zu sehr damit beschäftigt, das Baby im Minutentakt wieder einzufangen. Ihr liebstes Hobby ist es nämlich in letzterzeit jede offengelassene Tür zu nutzen und blitzschnell die Treppe hoch zu krabbeln. Oder auf Stühle zu klettern. Oder durch die Terrassentür auszubüchsen.
  10. Nachdem ich die Große vom Kindergarten abgeholt hatte, begann der allabendliche Kampf ums Essen, umziehen und Zähne putzen. Denn mein Kind hat niemals Hunger (außer es gibt Eis), will am liebsten in Jeans und T-Shirt ins Bett gehen und findet Karies total super. Da braucht man im besten Fall schon mindestens 8 Hände und keine davon ist frei für das Handy.
  11. Als ich sie dann endlich soweit hatte, dass sie ins Bett gehen wollte, fiel mir ein, dass ich selbiges ja erstmal noch frisch beziehen muss. Natürlich musste das Kind dabei auf dem Bett liegen, denn nun war sie ja sehr müde und wollte unbedingt SOFORT schlafen. Also erneut das Problem mit den fehlenden 6 zusätzlichen Händen.
  12. Als ich mich dann gerade an den Laptop setzten wollte, um die paar wenigen Fotos, die ich tatsächlich gemacht hatte zu sichten, kam plötzlich ein ohrenbetäubendes Brüllen aus dem Babyphone der Mini-Prinzessin. Ich hechtete ins Kinderzimmer, sicher dass sie aus dem Bett gefallen oder von einer Wildkatze angegriffen worden war – tatsächlich hatte sie bloß keine Lust mehr zu schlafen und strahlte mich mit hellwachen Augen fröhlich an, als ich zur Tür reinkam.

Tja, und nun sitze ich hier, habe keine 12 Bilder gefunden und die Mini-Prinzessin sitzt immer noch fröhlich auf dem Sofa (und bespaßt gerade den Mann, während ich das hier schreibe). Deshalb gibt es also heute nicht die üblichen 12 von 12 – ich hoffe nächsten Monat sind mir die Umstände gnädiger!

Kennt jemand ein gutes Einschlaflied?


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