106. Nach dem Tulpenkrach

Der Band füllt dabei auch bedeutende Lücken der Literaturgeschichte auf: Andreas Gryphius reiste 1638, ein Jahr nach dem ‘Tulpenkrach‘, dem ersten Börsencrash der Weltgeschichte, nach Leiden, wo er das rechtliche und finanzielle Chaos der Folgezeit erlebte. Bereits 1614 hatte Roemer Visscher die Tulpenliebhaber und Spekulanten in seinen Sinnepoppen vergeblich gewarnt: Een dwaes en zijn gelt zijn haest ghescheijden (“Ein Narr und sein Geld sind eilends geschieden.”). Reinecke hat jetzt endlich das Gryphius-Sonett nachgereicht, das der Meister selbst nie schrieb. Und einen originellen Kommentar zur aktuellen Finanzkrise gedichtet. / Peter Holland, de buurkamer

“Sleutel voor de hoogduitsche Spraakkunst” von Bertram Reinecke
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