10 gute Gründe, die Osterferien in Frankreich zu verbringen

Hallo liebe Freundinnen und Freunde der Regenbogenkombüse!

Die Osterferien nahen mit Riesenschritten. Wenn das kein Grund zur (Vor-) Freude ist! Denn in Frankreich kann man in den Osterferien schöne Tage am Strand oder in den Bergen verbringen. Unser Nachbarland ist schließlich so groß und abwechslungsreich, dass sich für jeden ein schönes Plätzchen findet.

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Der Hafen von Camaret-sur-Mer

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Der Mont-Saint-Michel bei Nacht.

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Das Café Les Deux Magots in Paris.
Hier diskutierten schon Simone de Beauvoir
und Jean-Paul Sartre.

10 gute Gründe, Ostern in Frankreich zu verbringen

Mein Frankreichurlaub beginnt zwar erst am Wochenende nach Ostern, doch ich möchte heute schon hier in der Regenbogenkombüse meine 10 besten Gründe auflisten, warum es sich lohnt, über die  Osterfeiertage oder in den ausgedehnteren Osterferien nach Frankreich zu fahren:

  1. Für viele Vermieter von Ferienwohnungen zählen die Osterferien nicht zur Hauptreisezeit, die traditionell im Juli und August (wenn die Franzosen Blockferien haben) stattfindet. Somit lassen sich über Ostern Ferienwohnungen noch relativ günstig anmieten.
  2. Viele Campingplätze sind der ACSI CampingCard angeschlossen, deren Ermäßigungen meist bis Ende Juni/ Anfang Juli und ab Anfang September wieder gelten. Mit 12 – 18 Euro pro Stellplatz lässt sich damit auch in den tourisitischen Hochburgen wie in der Provence, an der Côte d’Azur und im Languedoc-Roussillon ein echtes Schnäppchen machen.
  3. Auch auf den zahlreichen Wohnmobilstellplätzen findet man meist noch ein freies und schönes Plätzchen. An den Osterfeiertagen sollte man sich jedoch schon früh auf dem ausgewählten Wohnmobilstellplatz einfinden, weil dann auch viele Franzosen mit ihren Schlafzimmern auf (mindestens) 4 Rädern unterwegs sind.
  4. Im Landesinneren locken viele Wohnmobilstellplätze mit günstigen Übernachtungspreisen oder sogar mit einem Nulltarif. Auch hier ist der ACSI Stellplatzführer eine wertvolle und vor allem Urlaubsgeld sparende Hilfe.
  5. In den Städten werden zu Ostern meist große Märkte und Flohmärkte abgehalten, die zum Bummeln einladen. Wer zu Ostern in der Provence ist, sollte auf keinen Fall den Antik- und Trödelmarkt in L’Isle-sur-la-Sorgue verpassen. Der gehört zu den besten Trödelmärkten in ganz Europa, wo professionelle wie auch Hobbytrödler ausgefallene Lieblingsstücke aufspüren können.
  6. Paris ist zu dieser Jahreszeit unbeding eine Reise wert, zumal es dann dort nicht so heiß wie im Juli und August ist. Außerdem haben die meisten Geschäfte lange geöffnet, was in den Sommerferien meist nicht der Fall ist. Im Juli und August steht man oft vor geschlossenen Türen.
  7. Die grenznahen Gebiete wie das Elsass, Lothringen und Franche-Comté lohnen sich für alle, die im Süden Deutschlands wohnen, auch für einen Kurztripp über die Feiertage. Die typischen Elsässer Dörfer und Städtchen sind allerdings zu Ostern meist total überlaufen. Wer Ruhe sucht, weicht besser in die Vogesen aus.
  8. Der Karfreitag ist in Frankreich zwar ein kirchlicher, jedoch nicht in allen Regionen ein gesetzlicher Feiertag. So kann man in vielen Städten ausgiebig Shoppen und Schlemmen à la francaise. Das gilt allerdings nicht für die grenznahen Gebiete wie das Elsass und Lothringen und auch nicht für die Region Centre. Eine Liste über die französischen Feiertage 2014 gibt es z.B. hier.
  9. Der Ostermontag ist in Frankreich wie in Deutschland ebenfalls ein Feiertag. Hier zeigt sich jedoch wieder das typische (von mir so geschätzte)  französische Naturell: Gebote und Verbote müssen nicht zwangsläufig ernst genommen werden. In den größeren Städten haben viele Geschäfte trotz des Feiertages geöffnet und laden zum Bummeln ein.
  10. Zu Ostern ist es in Frankreich himmlisch still. Denn von Gründonnerstag bis zur Osternacht sind die französischen Kirchenglocken verstummt. Weil diese nämlich, wie den französischen Kindern erzählt wird, am Gründonnerstag nach Rom fliegen, um vom Papst gesegnet zu werden. Am Ostersonntag kehren all die reiselustigen Glocken mit Süßigkeiten beladen ins heimische Frankreich zurück. Bei ihrem Heimlug verlieren sie  landauf, landab Süßigkeiten, vor allem die typischen Glocken mit Flügen, die von den Kindern natürlich heiß begehrt sind und eifrig gesucht werden. Der Osterhase hoppelt übrigens nicht durch Frankreich!

Frühling in der Provence

Ich hoffe, dass ich mit dieser kleinen Zusammenstellung Appetit auf den Osterurlaub in Frankreich machen kann!

Ein schönes Wochenende und à bientôt.

Heike Kügler-Anger


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