eine Woche Urlaub – die ich wirklich nötig brauche
zwischen acht und halb neun aufgewacht. Ich fühle mich wie erschlagen. Das Wochenende steckt mir noch in den Knochen.
gegen neun fahren wir zu unserem Reifenhändler, um einen Termin für Winterreifen zu machen und ein paar neue M+S-Reifen für den Transporter zu besorgen
anschließend noch eine Kleinigkeit für morgen einkaufen, bei uns ist dann nämlich Feiertag!
ich mache uns Kürbissuppe – mal wieder. Einen ganzen Topf voll, damit könnte ich eine Fußballmannschaft satt kriegen.
ansonsten verbringen wir den Tag mit süßem Nichtstun
01. November – Allerheiligen
Beginn des Winterhalbjahres
ich werde gegen sechs Uhr wach
draußen sind es gerade mal zwei Grad über dem Gefrierpunkt
06:55 Uhr: es scheint bereits ganz langsam hell zu werden
dennoch ist es mir noch etwas zu früh für einen Feiertag, also lege ich mich noch mal hin
10:25 Uhr: ich trinke den ersten Kaffee des Tages
draußen ist Novemberwetter; alles trüb und grau in grau
gefühlt bin ich noch immer im Oktober – mein Kopf schafft es einfach noch nicht zu realisieren, dass es bereits November ist. Meine Güte in einem Monat geht das Jahr bereits zur Neige!
zu Abendessen gibt es Rotkohl mit Klößen. Für meinen Mann mit Ente – für mich vegan.
18:24 Uhr: seit circa einer halben Stunde haben wir hier einen Polizeigroßeinsatz am Nachbarhaus. Ein Einbruchsversuch? (Die Zeitung vom nächsten Tag berichtet von einem Raubüberfall auf das asiatische Restaurant im Ort. Die Täter sind wohl bis hierher geflüchtet.)
Mittwoch, 02. November
kurz nach sieben Uhr aufgewacht
sobald die Reifen für den Transporter eingetroffen sind, wird uns unser Reifenhändler benachrichtigen
bis dahin sollten wir noch die Winterreifen für den PKW ins Auto packen und das nötige Kleingeld von der Bank holen
16:42 Uhr: immernoch auf den Anruf des Reifenhändlers warten – ich hasse das! Also setzen wir uns ins Auto und fahren hin, um zu fragen, was los ist. ..
Es ist die Hölle los, und bei dem Trubel hat er es einfach vergessen. Kann passieren. Nächster Termin morgen um 09:00 Uhr.
Donnerstag, 03. November
03:54 Uhr: mein Mann kann nicht mehr schlafen, steht auf und macht im ganzen Haus Licht. Nun ist’s auch für mich mit schlafen vorbei😦
heute habe ich noch viel zu tun (nachdem der gestrige Tag eher ein verlorener Tag war, wegen dem vergeblichen Warten)
um halb acht bereits hetzt mich mein Mann zum Reifenhändler – obwohl der Termin erst um 09:00 Uhr ist
wir stehen zwei Stunden in der Kälte, ich kann meine Hände und Füße schon nicht mehr spühren
gegen zehn sind wir wieder zu Hause
nach kurzem Aufwärmen geht es weiter zur Bank: Münzgeld loswerden.
und danach noch einkaufen
Wäsche waschen
Küche aufräumen
ist es ein Vor- oder ein Nachteil eine Spülmaschine zu besitzen? Ich habe den Eindruck mit Spülmaschine braucht man viel mehr Dinge, weil diese die meiste Zeit in der Maschine sind und darauf warten gespült zu werden.
Freitag, 04. November
es hat gefroren heute Nacht. Alle Dächer sind mit einer dicken weißen Reifschicht überzogen.
dieser Moment in dem du realisierst, dass das, in das du da gerade die Messerschneide reingerammt hast, nicht das Obst sondern dein Finger war..
10:13 Uhr: beim Smoothie zubereiten den linken Zeigefinger angesäbelt😦
seit einer Woche habe ich nun Urlaub und seit fast einer Woche fühle ich mich durchweg müde und antriebslos. Ich habe kaum die Kraft, morgens aus dem Bett aufzustehen. Was ist nur mit mir los?
einfach mal wieder dankbar sein: https://dankbarkeitstagebuch.wordpress.com/2016/11/04/04-11-2016-freitag/
ich bilde mir ein, es sieht nach Schnee aus. Der Himmel ist schwer von dichten grauen Wolken behangen.